Am Ende wird der Wert
Am Anfang ward das Wort.
Die Mutter des Werts.
Und der Mensch, der Wirt.
Der Wirt benutzte Worte und Werte, um sich in seiner Welt
zurecht zu finden.
Dabei eilten die Werte unentwegt den Worten nach.
Die Worte dienten der Analyse, dem Erkennen der Welt. Das
ist Regen.
Die Werte bescherten die Interpretation, die Bewertung
der Welt. Der Regen ist kalt, aber sehr gut für die Ernte.
Der Wirt lernte seine Welt durch Erfahrungen kennen.
Jahre Später hatte sich der Wirt sehr vermehrt.
Mit ihm auch Worte und Werte.
Wirte hatten sich über die ganze Welt verteilt und
erfanden eigene Worte und Werte.
Es entstanden verschiedene Sprachen und Religionen in
verschiedenen Kulturen.
Der Wirt war lange schon selber Wert schaffend. Es war
das Wirtschaften. Das Produzieren von Werten in Form von Gütern durch Arbeit,
die gegeneinander getauscht wurden.
Die Wirtschaft war die Vermittlung oder Schnittstelle
verschiedener Wirte mit verschiedenen
Werten, die durch die Wirtschaft angepasst wurden und tauschbar wurden.
Nichts spielt gegenwärtig eine so große Rolle wie der
Wert, das Bewertungssystem des Wirts.
Dabei ist alles so vielschichtig und mehrdimensional.
Was macht den Wert überhaupt aus?
Er ist ein Konstrukt des Denkens.
Eine Überlebenshilfe.
Mithilfe des Werts lassen sich Informationen bewerten,
vergleichen, unterscheiden, sortieren
und gewichten.
Dies geschieht mithilfe von Eigenschaften oder
Attributen.
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