Es war einmal ein modernes Wohnviertel.
In dem Wohnviertel lag die friedliche Straße
"Western Street". Dort wohnten die Nachbarn Barack, David, Francois
und Angela.
Die Vier waren beste Freunde.
Sie arbeiteten zusammen.
Sie halfen einander bei Problemen.
Sie lachten und tanzten zusammen.
Und weinten mit, wenn jemand anders traurig war, was aber
so gut wie nie vorkam.
Und sie verstanden sich formidable, obwohl alle Vier eine
andere Sprache spoken.
Und nie war einer neidisch auf den anderen, weil der
Garten grösser ist, oder das Schloss mehr Zimmer hat.
Trotzdem gab es sogar bei diesen Vieren manchmal kleine
Probleme, die sich aber schnell und einfach lösten.
Wollte Angela lieber reiten gehen und ihre Jungs lieber
Fussball spielen, wobei dann zwischen den Jungs noch die Frage kam, auf welchen
Fussballplatz sie gehen wollten, einigten sie sich immer so, dass alle
zufrieden waren.
Dann gab es Kompromisse oder notfalls entschied der
Zufall.
Alle durften mitentscheiden, ob sie zusammen Bratwurst,
Baguette, Burger oder Brokkoli essen wollen.
Es ruhte eine Balance of Powers, eine Balance zwischen
Einigkeit und Freiheit, in den Freunden.
Wollte jemand alleine essen, weil er die Speise gar nicht
mochte, wurde das respektiert.
Langsam verschwand die Sonne hinter den Bergen und
tauchte unter in den Ozean.
Angela lag zähnegeputzt mit ihrem orange-blauen
Schlafanzug in ihrem Bett. Eingekuschelt, das Plüsch-Adlerküken behütend an
sich drückend.
Sie hatten Fussball gespielt. Auf dem Platz im Wald.
Schnell schlief Angela ein und träumte von Fussbällen,
die sich in Pizzas verwandeln.
Der nächste Morgen brach an.
Die Sonne ging auf.
Wohlige Sonnenstrahlen kitztelten sie aus dem Bett.
Ein paar Stunden im Bad später war Angela auf dem Weg zum
Frühstück, sie wollte ein gesundes Brot mit Salat essen, als oh Schreck ihre
Augen Fussspuren von der Terrassentür bis zum Schrank folgten, wo sonst ein
Riesenfernseher gestanden hatte.
Hände an den Kopf.
Kaffeetasse zum Boden.
"Ohhhhh!"
Damit hatte Angela im Leben nicht gerechnet.
"Mensch, der hätte doch wenigstens fragen
können.", sagt Angela empört.
Baracks Fernseher war vor 3 Tagen kaputt gegangen und sie
wusste doch, dass gestern seine Lieblingssendung gelaufen ist.
Barack hatte den Fernseher aber nicht und auch sonst
keiner ihrer Freunde.
Sie waren alle vier verwundert.
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